Das Projekt „Es passiert, bevor es passiert“ setzt sich dafür ein, die Prävention von geschlechtsspezifischer Gewalt durch frühzeitige Sensibilisierung und Schulung zu fördern. Ziel ist es, Menschen mit dem Wissen und den Fähigkeiten auszustatten, um Gewalt frühzeitig zu erkennen und durch Zivilcourage einzugreifen.
Projektlaufzeit: 01.01.2025 -31.12.2025
„Es passiert, bevor es passiert“ – im Jahr 2025
Das Projekt „Es passiert, bevor es passiert“ verfolgt einen präventiven Ansatz zur Bekämpfung von Gewalt, indem es Zivilcourage und Selbstwirksamkeit fördert. Durch praxisorientierte Schulungen werden Fachkräfte und die breite Öffentlichkeit befähigt, frühe Anzeichen von Gewalt zu erkennen und aktiv zu intervenieren. Ziel ist es, gewaltbetroffene Mädchen und Frauen rechtzeitig zu sensibilisieren und sie mit geeigneten Hilfsangeboten zu vernetzen. Dabei stehen die Förderung einer aktiven Handlungsbereitschaft und die Stärkung von Präventionsmechanismen im Zentrum der Arbeit.
Im Mittelpunkt des ersten Tages standen das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch über persönliche Zugänge zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt.
Die Teilnehmer*innen brachten ihre Erfahrungen aus dem Berufsalltag ein und entwickelten erste Ideen, wie Prävention in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen gestärkt werden kann.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen von Fachwissen und Praxisnähe. GrInsp Sandra Hubmann eröffnete den Vormittag mit einem spannenden Vortrag zu den gesetzlichen Grundlagen.
Am Nachmittag rückte das Thema Zivilcourage in den Fokus: Wie kann jeder im Alltag Verantwortung übernehmen? Was braucht es, um in kritischen Situationen mutig zu handeln – ohne sich selbst zu gefährden?